Im April 2024 haben die Bauarbeiten für den Neubau von Halle D auf dem ehemaligen Gelände der Färberei begonnen. Analog zu den Hallen 90/92 wird hier eine Halle mit einer Mischkonstruktion aus Stahlbeton-Fertigteilen und Holzbau sowie einem Gründach errichtet. Die Halle wird durch eine Grundwasserwärmepumpe beheizt und gekühlt.
Das ökologische Grünraumkonzept zur Förderung der Biodiversität wird konsequent weitergeführt. Die neue Halle D wird in zwei Abschnitte (ca. 1540 m² und 2050 m²) unterteilt, mit einer lichten Höhe von 7,50 m, und kann sowohl für Produktions- als auch Lagerzwecke genutzt werden. Die Anlieferung erfolgt über den südlich gelegenen Werkhof, entweder ebenerdig durch ein Tor oder über den Manipulationsbereich mit zwei beheizbaren Anpass-Rampen.
Im Oktober beginnen die Sanierungsarbeiten an der teilweise durch den Brand (Neujahrsnacht 21/22) zerstörten Halle A, die 2014 erbaut wurde. Hierbei wird auch die technische Ausstattung auf den neuesten Stand gebracht. Mit einer Fläche von ca. 3600 m² und einer lichten Höhe von 5,00 m ist diese Halle ebenfalls sowohl für Produktions- als auch Lagerzwecke geeignet. Die Anlieferung erfolgt ebenerdig über den neu errichteten Werkhof.
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Besonderes Augenmerk wurde auf den naturnahen Grünraum und die Dächer der Hallen gelegt. Der Naturgartenprofi Eugen Sturmlechner hat die naturnahen Außenanlagen und blühenden Dächer konzipiert. Naturnahe Grünräume wirken sich positiv auf die Gesundheit der Mitarbeitenden aus, ausgleichend und beruhigend. Die Firma Kunert Industriepark GmbH hat diese vielfachen Vorteile erkannt und integriert mit diesen ökologischen Gedanken die Biodiversität an ihrem Standort.
Die zwei neuen Hallen mit ca. 8000 m² Gesamt-Nutzfläche sind seit Februar 2022 zu 100% vermietet. Die neuen Mieter schätzen die flexible Nutzungsmöglichkeiten der Produktions- bzw. Lagerflächen, die in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro ReitbruggerGau und dem Generalunternehmer Wilhelm+Mayer Bau GmbH realisiert wurden.
Nach dem schrecklichen Großbrand in der Silvesternacht, der eine gesamte Produktionshalle zerstört und angrenzende Hallen teilweise schwer beschädigt hat, wird bereits ambitioniert an der Sanierung und an einem Neubau mit ökologischem Bebauungskonzept gearbeitet. Kunert Industriepark versucht in dem Schrecken des Großbrands auch eine Chance zu sehen, das Konzept des gerade eben fertigstellten Neubaus weiter zu denken und sich in Richtung CO2 neutralem Standort zu entwickeln.